Siren’s Legacy aus Neunkirchen stehen für klaren, symphonisch geprägten Metalsound. Epischer Orchestersound wird von kräftigen Gitarrenriffs ergänzt und von den virtuos eingesetzten Drums getragen. Die klare weibliche Gesangsstimme rundet das klangliche Gesamterlebnis zu einem durchweg eigenständigen Ganzen ab.
Wenn man unbedingt einen Vergleich sucht, kann man den Sound von Siren’s Legacy am ehesten als würdigen Nachfolger in der Tradition von Blind Guardian und Epica verorten. Die Band schafft jedoch einen neuen, erfrischend unabhängigen Zugang zum Genre, einen Stil, der zu begeistern und das Publikum mitzureißen vermag.
Siren’s Legacy wurde 2008 gegründet. Über die Jahre hinweg hat sich die aktuelle Besetzung zusammengefunden. Die musikalische Entwicklung ging von ersten Coversongs konsequent in Richtung eigene Kompositionen mit erkennbar individueller Handschrift: Symphonic Metal!
Charakteristisch und Stil prägend ist die Stimme von Frontfrau Jennifer Thomé, ausdrucksstark, clean, manchmal an Arien erinnernd, ab und zu growlig – purer epischer Metall eben. Gitarrist Marius Rabung bringt mit eingängigen Riffs und abwechslungsreichen Soli den richtigen Schuss Metal ein. Lars Franke unterlegt die Stücke mit druckvollen Bassläufen, die die natürliche Verbindung zwischen Drums und Gitarre bilden. Die präzise gesetzten, im richtigen Moment treibenden, im richtigen Moment peitschenden Drums von Tobias Hartmann geben der Musik Halt und Richtung. Für den letzten Schliff und die symphonische Abrundung sorgt die aufwändige Orchestration von Michael Firmont.
Nach ersten Auftritten in lokalen Clubs, kleineren Festivals und als Support für Infinight und Wanderreigen feierten Siren’s Legacy erste Erfolge auf den Bühnen des „Goldenen Scheinwerfers”, dem „X-Mas Hexentanz” und schließlich dem „Hexentanz Festival”. Ihr Debutalbum “The Kraken” wurde 2013 unter dem Label “Vinterson” veröffentlicht.